Das Weingut Emrich Schönleber, gelegen in Monzingen in der Weinbauregion Nahe, begann in den 1960er Jahren als Mischbetrieb aus Landwirtschaft, Viehwirtschaft und Weinbau. Zwischen 1965 und 1985 begann Wilhem und anschließen Sohn Werner Schönleber den Betrieb zum reinen Weingut umzufunktionieren. In dieser Zeit wuchs die Rebfläche von 2 auf 10 Hektar. 1991 wurden sie in die Gruppe der 100 besten Weingüter Deutschlands aufgenommen laut der Zeitschrift „DM“. Mit anschließender Aufnahme 1994 in den VDP wurde ihr Ansehen immer größer.

Heute bewirtschaftet die Familie rund 20 Hektar. Hauptrebsorte ist der Riesling mit beinahe 85% Anbaufläche. Die restlichen Prozente werden ergänzt durch u.a. Weiß- und Grauburgunder.Die Familie Schönleber arbeitet nach 3 Grundsätzen:

• Schönleber-Wein und Trinkspaß gehören zusammen
• Schönleber-Wein ist ehrlich und authentisch. Er zeigt seine Herkunft – ungeschminkt
• Schönleber-Lagenwein hat stets einen markanten Charakter. Nur „gute“ Weine sind uns zu wenig
  

Die Monzinger Weinberge liegen südlich einer großen Waldfläche. Die Süd- und Südwesthanglagen erreichen bis zu 2000 Sonnenstunden pro Jahr, welches perfekte Anbaubedingungen liefert. Die Spitzenlagen Halenberg, Frühlingsplätzchen und Auf der Ley nehmen zusammen mehr als die Hälfte der Rebflächen ein.

Auch Goethe lobte die Weine des Weingutes mit den Worten „Nun rühmte die Gesellschaft einen in ihrer Gegend wachsenden Wein, den „Monzinger“ genannt.“

Auch Auszeichnungen von Weinkritikern und bei Wettbewerben erlangt das Weingut jedes Jahr. So wurde die Familie 2019 von VINUM Weinguide zum „Weingut des Jahres an der Nahe“ gewählt. 2018 wurden sie mit „Bester Riesling Sekt“ vom Weinguide VINUM ausgezeichnet. Und 2017 ernannte James Suckling das Weingut zur „Best Spätlese of Germany“