Weine zu Wild aus Wald und Weide
Wild ist aufgrund der saisonalen Jagdpausen nicht permanent verfügbar, was den Reiz dieser Fleischart ausmacht und einem Wildgericht immer auch etwas Festliches gibt. Unter dem Begriff „Wild“ werden alle Tiere zusammengefasst, die in unseren Wäldern und Weiden wild leben und gejagt werden dürfen. Dabei unterscheidet man zwischen Haarwild und Federwild. Beim Haarwild gibt es das Schalenwild (mit Geweih, z.B. Reh und Gams) und das Ballenwild wie Hase oder Kaninchen. Zu den bekanntesten Vertretern des Federwilds gehören Wildenten, Wildtauben, Fasane, Rebhühner und Wachteln. Wild ist tatsächlich ein reines Naturprodukt, denn es verbringt sein ganzes Leben in freier Wildbahn. Und das schmeckt man. Eiweißreich, fettarm, reich an ungesättigten Omega-3-Fettsäuren und leicht verdaulich ist es sogar als Schonkost geeignet. Wild schmeckt intensiv aromatisch und würzig. Das liegt am Futter. Im Gegensatz zu Schlachttieren sind sie Selbstversorger und ernähren sich absolut artgerecht. Als wählerische Esser suchen sie sich die zartesten Knospen, Triebspitzen sowie die frischesten Pilze aus, die sie in Wald und Weide finden. Frische Luft und viel Bewegung sorgt zudem für ein gesundes Muskelfleisch. Wild lässt sich auf vielerlei Weise zubereiten. Man kann es kochen, schmoren, dünsten, braten oder grillen. Entscheidend für die Qualität ist, das es im Vorfeld lange genug „abgehängt“ wurde und eine entsprechende Wildbretreifung erlangt hat. Nur dann schmeckt das Fleisch feinfaserig, zart und wunderbar aromatisch. Der passende Wein sollte ebenfalls delikat, kraftvoll und komplex sein, um ein ebenmäßiges Pendant zu sein. Hier empfehlen sich auch eher gereiftere als junge Weine. Ein moderater Ausbau im Holzbau ist durchaus wünschenswert, weil er dem Wein Körper und Komplexität gibt. Rebsorten mit einer zarten Würzigkeit und einem feingliedrigen Tanningerüst unterstreichen zudem die Aromatik des Gerichts.
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